Wettervoraussetzung
Vor jeder Ballonfahrt steht bei uns eine ausführliche Wetterberatung. Die aktuellen Wetterdaten rufen wir mehrmals am Tag direkt beim
Deutschen Wetterdienst (DWD) ab sowie aktuell auf dem Startplatz.
Der Zeitpunkt unseres Treffens für eine Ballonfahrt ist abhängig vom Beginn der Thermik (Morgenfahrt) sowie vom Ende der Thermik
(Abendfahrt). Thermik kurz erklärt:
Thermik ist warme Luft die aufsteigt (Luftblase), gut für Segelflieger, schlecht für Ballone. Kommt ein Ballon in eine solche Blase
reagiert dieser über die Erwärmung der Luft in der Hülle zu langsam um die Tragkraftverringerung der Thermik auszugleichen.
Deshalb sind Ballone ca. 2 Stunden vor Thermikbeginn (morgens) und ca. 2 Stunden nach Thermikende (abends) am Himmel.
Der Start
Nach dem Treffen am vereinbarten Startplatz beginnen wir gemeinsam mit den Gästen den Ballon aufzurüsten.
Alle Fahrgäste nehmen aktiv am Aufrüsten des Ballons teil. Das ist mit ein wenig körperlicher Anstrengung verbunden. Wer damit
Probleme hat, den bitten wir, uns vorher zu informieren damit wir das ausgleichen können. Es wird jede Hand gebraucht. Der Korb wird aus dem Anhänger geholt, auch die Hülle und der Lüfter. Dann wird der Brenner mit dem Korb über die Stützen und den Korbseilen verbunden.
Nach einer Brennerprobe ( Druck-und Funktionstest) erhalten die Fahrgäste eine Einweisung der weiteren Vorgehensweise. Wir breiten die
Hülle aus und diese wird mit kalter Luft gefüllt. Dann wird die Luft in der Hülle mit Hilfe des Brenners erwärmt und der Ballon richtet sich
auf. Dann steigen die Gäste wie bei der Einweisung erklärt in den Korb und die Ballonfahrt kann beginnen.
Nach der Landung
Nach der Landung wird der Ballon wieder verpackt (wieder fassen alle mit an) und dann erfolgt gemäß alter Tradition die Ballönertaufe.